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Post will Geschäft mit E-Post-Brief ankurbeln

Die Post setzt bei der Weiterentwicklung des E-Post-Briefes auf eine neue Kreativabteilung mit Sitz in Berlin. Da das Geschäft mit dem elektronischen Brief nicht wie erwartet floriert, soll jetzt ein kreatives Team aus der Hauptstadt Schwung in das Projekt bringen, das berichtet das „Handelsblatt“.

Neue Kreativabteilung in Berlin

Nach Informationen des Blattes wurde in Berlin eine neue Abteilung mit 150 Mitarbeitern gegründet. Als der E-Post-Brief in 2010 auf den Markt kam, setzte die Post große Hoffnungen auf das neue Produkt und wollte mit dem elektronisch verschlüsselten Brief die sinkenden Umsätze im normalen Briefverkehr auffangen. Kein leichtes Unterfangen, denn das Interesse der Kunden am E-Post-Brief war deutlich geringer als erwartet. Außerdem ist die Konkurrenz auf diesem Gebiet nicht untätig und auch andere Unternehmen haben ähnliche Produkte im Angebot. Beispielsweise hat die Deutsche Telekom De-Mail im Portfolio.

Neue Mitarbeiter – neue Ideen

Ein neuer Chefentwickler soll jetzt den E-Post-Brief nach Angaben von Ralph Wiegand, dem E-Post-Chef, das Produkt innovativer und kundenfreundlicher gestalten. Das Unternehmen geht davon aus, dass am Standort Berlin mehr kreative Software-Entwickler zur Verfügung stünden, die das Produkt letztlich noch zu einem Erfolg führen könnten. Nach Angaben des „Handelsblattes“ ist dafür auch kein Umzug einer Abteilung von Bonn nach Berlin geplant, denn es geht hier wirklich um den Aufbau eines neuen Geschäftsbereichs mit neuen Mitarbeitern.