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LTE als Gegenstand einer Diskussionsrunde im Deutschlandfunk

Am gestrigen Donnerstag fand in der Sendung „Marktplatz“ des Deutschlandfunks eine Diskussionsrunde zum Thema „LTE bringt schnelles Internet aufs Land“ statt, in der auch Bürger aus dem nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis zu Wort kamen und dabei über ihre ersten Erfahrungen mit dem schnellen Internet berichten konnten, das ihnen in dieser Region bereits seit Dezember zur Verfügung steht.

Vodafone und die Deutsche Telekom haben als erste LTE ans Netz gebracht

Bei dem Erreichen der von der Bundesnetzagentur vorgegebenen Zielstellung, die Versorgung mit LTE genau dort zu beginnen, wo bisher weder DSL noch UMTS verfügbar sind, hatte der Netzbetreiber Vodafone die Nase vorn und konnte bereits im Dezember des vergangenen Jahres den Bewohnern einiger Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis über die ersten in Betrieb genommenen LTE-Netze brauchbare schnelle Internetanschlüsse bereit stellen.

Gegenwärtig startet nun auch die Telekom in einer Reihe von Kommunen ihren LTE-Betrieb, so dass die Zeit der berüchtigten „weißen Flecken“ nun bald vorbei sein dürfte.

Stimmen zufriedener Bürger

Während es manchem Bewohner einer größeren Stadt oder eines Ballungsgebietes inzwischen schon schwer fällt, sich ein Leben ohne einem Internetanschluss mit wenigstens zwei bis drei Megabit pro Sekunde an Übertragungsgeschwindigkeit vorzustellen, konnte der Hörer im Deutschlandfunk faktisch miterleben, wie froh betroffene Bürger sind, die nach Jahren vergeblichen Wartens nun über den Mobilfunkstandard LTE erstmals in den Genuss einer funktionierenden Internetverbindung kommen. Freude und Erleichterung sind beim Handwerker ebenso groß wie bei einem Jugendlichen oder Kind oder auch bei Otto-Normalverbraucher.

Dabei wurde auch über die unterschiedlichen nutzbaren Geschwindigkeiten berichtet, die auf engem Raum derzeit zwischen zwei und 16 Mbit/s liegen können.

Diese Tatsache wurde von Sprecher der Vodafone, Dirk Ellenbeck unter anderem damit begründet, dass die Topografie des jeweiligen Geländes die Reichweite der Basistationen sehr stark beeinflusst und dass es zur Behebung daraus entstehender Schwierigkeiten noch erheblicher Anstrengungen bedarf, um allen Anwohnern akzeptable Bedingungen anbieten zu können.