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Deutsche investieren kaum in gute Software

Deutsche investieren kaum in gute Software

Nur jeder zweite Deutsche gibt Geld für PC.Software aus. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Branchenverbandes Bitkom hervor. Demnach gibt jeder Bundesbürger ab 14 Jahren durchschnittlich 38 Euro jährlich für zusätzliche Software aus.

„Kostenlos-Mentalität“ bei Software

Die Bitkom-Experten gehen davon aus, dass gerade bei Software eine Art „Kostelos-Mentalität“ herrsche. Im Gegensatz zu Rundfunkgebühren oder Kosten für Mobilfunk, Internet und Festnetz seien die Haushalte kaum bereit, Geld für Software und Programme auszugeben. Die Experten betonen, bei der Anschaffung eines neuen PCs oder Notebooks seien zwar viele Programm bereits vorinstalliert, weisen aber darauf hin, dass die Kapazitäten der Hardware nur optimal genutzt werden könnten, wenn der User bereit sei, Geld für gute Software auszugeben. 25 Prozent aller Befragten nutzen ausschließlich Freeware um mit ihrem PC zu arbeiten. Als besonders erschreckend werten die Bitkom-Experten die Tatsache, dass viele User nicht einmal ihren Virenschutz auf ihren Geräten auf dem neuesten Stand halten.

BSI empfiehlt aktuellen Virenschutz

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI hat einen Leitfaden zur sicheren Nutzung von PCs zusammengestellt. Neben regelmässigen Sicherheitsupdates empfehlen die Sicherheitsexperten auf jeden Fall, Virenschutzprogramme, die dringend aktuell gehalten werden sollten. Zudem sollten Nutzer ein persönliche Firwall verwenden, die bei den meisten Betriebssystemen integriert ist.

Bereitschaft zum Kauf kostenpflichtiger Apps

Bei Smartphones und Tablets sind die Nutzer grundsätzlich eher bereit, für Anwendungen zu zahlen. Mit durchschnittlich 9 Euro im Jahr sind die Ausgaben hier jedoch sehr überschaubar. Die App-Entwickler bieten ihre Apps häufig kostenlos auf den Plattformen zum Download an und verdienen an der eingeblendeten Werbung.