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Nokia meldet Patent auf Vibrations-Tattoos an

Die Nachricht mutet etwas merkwürdig an: Verschiedene US- Medien berichten, das finnische Unternehmen Nokia habe sich ein Patent für vibrierende Tattoos gesichert. Das Tattoo soll auf ein elektrisches Feld reagieren und seinen Träger so auf Anrufe aufmerksam machen.

Bei Anruf Vibration

Der Wallt-Street-Blog „Tech Europe“ berichtet von einem Tattoo oder einem Sticker, die bei einem Anruf mittels Vibration in Aktion treten. Angeblich soll es sich bei dem Tattoo um eine magnetische Tinte handeln, die bei einem Anruf auf das Handysignal reagiert. Dabei soll es angeblich auch möglich sein, unterschiedlichen Anrufern unterschiedliche Vibrationen zu zuordnen, so dass bereits am lautlosen Signal erkannt werden kann, wer gerade anruft. Wie genau das Tattoo aussehen wird, ist bisher nicht bekannt.

Praktisch wäre so ein stiller Alarm für eine laute Umgebung. Auch beim Restaurantbesuch würde kein lautes Handyklingeln mehr stören. Dennoch ist fraglich, ob ein Handynutzer bereit wäre, sich deswegen ein Tattoo zuzulegen. Ob diese Idee wirklich Zukunft hat, ist mehr als fraglich, aber wenn dem so sein sollte, hat sich Nokia zumindest das Patent gesichert.

Immer wieder schräge Patentideen

Immer wieder haben die Hersteller äußerst skurrile Ideen, was die Patentanmeldungen anbelangt. So hat Microsoft sich vor drei Jahren eine Art „Gedankenleser“ patentrechtlich geschützt. Dabei soll ein Gerät die Gehirnströme eines Users messen, und so erkennen, welche Aufgaben er gerade am PC erledigt.