Chinesischer Anbieter unterstützt Interoperabilitätstest zu Voice-over-LTE
In Barcelona gab der chinesische Telekommunikationsanbieter ZTE im Rahmen des IMS World Forums 2011 bekannt, sich als Sponsor an den Interoperabilitätstests zu Voice-Over-LTE zu beteiligen. Die Tests sollen im September unter Führung des Multiservice Forums (MSF) und der GSM Association (GSMA) im Testzentrum von Vodafone in Düsseldorf stattfinden.
Wie der Vizepräsident der ZTE Wang Xiaoqiang betonte, verfügt das chinesische Unternehmen über großes Know How auf dem Gebiet von Sprachdiensten für LTE-Netzwerkbetreiber und investiert kontinuierlich in neue Entwicklungen in dem Bereich. Gerade auf den Markt gekommen ist ZTE´s zVOA-Lösung. Durch die Zusammenfassung der Basisfunktionen MGW und SBC wird für die Betreiber bei dieser Lösung eine hohe Flexibilität im Netzverkehr gewährleistet.
ZTE ist weltweit führend im Bereich VoLTE
Der Telekommunikationsanbieter bietet LTE-Betreibern eine IMS-basierte Architektur zum Betreib eigener Dienste als offenes System, so dass den Entwicklern ein breites Spektrum an Applikationsmöglichkeiten offen steht. Zu den zur Verfügung stehenden Services gehören Sprach- und Messaging-Dienste sowie HD Video-Conferencing, Video-Überwachung und Remote Control-Systeme. Der weltweit erste Anruf über Voice-over-LTE fand im November 2010 auf dem Mobile Asia Congress unter Beteiligung der GSMA, des Hongkonger Betreibers CSL und der ZTE statt.
Der Präsident des MSF, Jim McEachern, äußerte sich erfreut darüber, dass ZTE den Voice-over LTE-Test in Düsseldorf unterstützt und erwartet im September eine interessante Veranstaltung im Test- und Innovationszentrum in Düsseldorf.