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Versatel unterstützt das Angebot von KKR zum Kauf seiner Aktien von den Aktionären

Der Telekommunikationskonzern Versatel scheint fest entschlossen, seinen Wechsel zur Investmentgesellschaft Victorian Fibre Holding GmbH nun endgültig zu vollziehen. Um die seit Mitte Juni bekannt gewordene Absicht des amerikanischen Finanzinvestors KKR, zu dem die Holding GmbH gehört, für eine 100-prozentige Übernahme möglichst schnell zu realisieren, hat dieser seinen Angebotspreis für die Kleinaktionäre von Versatel 6,87 Euro pro Anteil erhöht. Bisher war ein Betrag von 6,70 Euro im Gespräch.

In einer dazu von Versatel veröffentlicheten Mitteilung werden sowohl das Übernahmeangebot von KKR als auch die Höhe dieses Angebotspreises vom Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens Versatel begrüßt. Eine damit verbundene Empfehlung zur Annahme des vorliegenden Angebots wird auch dadurch unterstrichen, dass den Kleinaktionären ein um 25 Prozent höherer Angebotspreis unterbreitet wird, als der, der den Hauptanteilseignern in einer Höhe von 5,50 Euro pro Aktie bereits gezahlt wurde.

Unternehmensstrategie soll unverändert fortgesetzt werden

Grundsätzlich soll Versatel ein eigenständiges Unternehmen bleiben. In dieser Rolle soll Versatel unter dem Dach von KKR seine bisher verfolgte Strategie fortsetzen und sein Hauptgeschäft auf dem deutschen Wholesale- und B2B-Telekom-Markt zu einer marktführenden Position als verlässlicher Netzwerkpartner festigen und ausweiten.
Ebenfalls ist der weitere Ausbau des bisher in einer Länge von circa 45.000 Kilometern vorhandenen Glasfasernetzes vorgesehen.